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Abi 2002 am DG


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Das italienische Sextet

Als sich zu Beginn der 12. Klasse eine gute Hand voll Sprachbegeisterter zusammenfand, die noch tiefer in die italienischen Sprachgefilde vorstoßen wollten, mochte auch das Ministerium unserem Eifer in nichts nachstehen. So startete der Italienisch-LK am DG dank einer Sondergenehmigung mit einer rekordverdächtigen Teilnehmerzahl von sechs Leuten. Zusammen mit Gerd Schnabel an unserer Seite, der sich schnell als reinster Sprachvirtuose entpuppte (Französisch, Englisch, Italienisch), machten wir uns - Andrea Böhm, Maija Maksimenko, Steffen Wellein, Tobias Schütz, Christoph Mattausch und Wolfgang Menk - auf den langen, trockenen und wahnsinnig abwechslungsreichen Weg zum Abitur, wobei Gerd Schnabel an seinem Kurs unbeirrbar festhielt.
Mangelndes Interesse am Unterricht unsererseits konnte Herr Schnabel durch gezielte Beschäftigung (hunderte von Arbeitsblättern, dutzende Abfragen, Referate, die keiner wollte, aber alle halten mussten, usw.) schnell wieder in helle Begeisterung verwandeln. Vor allem seine vorbildliche Arbeitsmoral, nämlich bei Wind und Wetter anwesend zu sein und keine Minute des kostbaren Unterrichts zu verschwenden, müssen gelobt werden. Trotz "immenser" Korrekturarbeit bei Klausuren (nur sechs) und zahlreicher Überstunden als einer der wenigen Italienischlehrer am DG, schreckte er selbst vor Privatstunden nicht zurück. Nicht zu vergessen sind auch seine unermüdlichen, meist aber erfolglosen Versuche, uns die italienische Grammatik einzuverleiben. Bei den vielen Themen, die besprochen wurden (Politik, Wirtschaft, Geschichte, italienische Literatur, Umwelt, Fußball, etc.) erfuhren wir ebenfalls mehr oder weniger viel über italienische Kultur, Land und Leute.
Als kleinster Kurs aller Zeiten hatten wir des Öfteren eine ungewollt hohe Ausfallquote von etwa 20 %, da einige bald ihre eigenen Lernmethoden entwickelten: Wolfgang "Wuffi" Menk fühlte sich nur in häuslicher Umgebung wohl und folgte dem Grundsatz: „Ach, des kann ich auch daham durchlesen“, während Steffen Wellein sich seine Italienisch-Vokabeln am Besten beim Fußballspielen einprägen konnte. Jedoch gab es auch Augenblicke vollständiger Anwesenheit, in denen regelmäßig intensive Diskussionen über nicht immer fachbezogene Themen geführt wurden und schließlich nur der Schulgong die Parteien (Lehrer gegen Schüler) zu einem Ende - keinesfalls aber zu einer Einigung - zwang. Auch über das Thema "Facharbeit" wurde heftig debattiert, beraten, spekuliert, Verwirrung oft noch bestärkt, doch am Ende haben wir trotzdem den Durchblick behalten und uns bis zum Abitur durchgekämpft.
Ein "Kämpfer" ist uns dabei leider nach der Hälfte der Strecke abhanden gekommen, dem wir an dieser Stelle ganz liebe Grüße sagen möchten. Die Stunden im Italienisch-LK liefen zwar häufig nach dem gleichen Muster ab und waren nie von spektakulären Aktionen, wie z.B. Exkursionen oder entfallenen Stunden seitens des Lehrers geprägt, nicht einmal mehr zum Pizzabacken sind wir während der gründlichen Vorbereitung auf das Abitur gekommen. Sie waren aber dennoch heiter, informativ und äußerst lehrreich, so dass wir Herrn Schnabel dafür herzlich danken möchten.

Ihr Italienisch - LK

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Letzte Aktualisierung: Tuesday, 28-Nov-2006 12:12:30