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Fahrt nach Rom

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Bamberg. Hauptbahnhof. Gleis 3. 15.24 Uhr. Unser Ziel: Rom. Teilnehmer: Ein Religions-Lehrer, eine Referendarin, 16 Reli- Lk’ ler und ein „Flo“, der sich an unserer Gesellschaft erfreuen musste. 
Diese Fahrt würde uns die Möglichkeit geben unseren neuen LK-Leiter für die KS13, den wir hinter seinem Rücken auch liebevoll „Meister Eder“ nannten, kennen zu lernen. Der erste Kontakt gelang, da Herr Eder uns gleich mit Maoam’s bestochen hatte. In München angekommen, stiegen wir in unserern super-luxeriösen, mega-komfortablen Schlafwagen um. Nach einer kurzen Nacht, nur bedeckt mit einem größerem, nach Staub riechenden Papiertuch wachten wir durchfroren und übermüdet am nächsten Morgen auf. In Rom angekommen, brachten wir kurz unser Gepäck ins Hotel. Danach begann sofort unsere Besichtigungs-Tour durch Rom, mit unserem ersten Ziel der Kirche „Santa Maggiore“. Nach zahlreichen Verirrungen ging es mit dem Bus ( Linie 64, berühmt für seine Grabscher ) zum Petersdom. Während einige auf den recht mühsamen Weg zur Kuppel des Doms stiegen, wartete der Rest auf dem Vorplatz und wurde von einer „ äußerst netten“ Bettlerin beschimpft und angerülpst ( gell, Ralf ?! ). 
Nach einer kurzen Mittagspause besichtigten wir das Vatikanische Museum, dessen Ausgang schwer zu finden war.
Danach bezogen wir endlich unsere Zimmer im Hotel. In diesem Zusammenhang wollen wir uns noch einmal bei dem besonders eifrigen „Zimmerservice“ bedanken, die ihren Beruf so genau nahmen, dass sogar der Inhalt unserer Taschen nicht zu kurz kam. Auch das Frühstück überzeugte mit bester „Qualität“. 
Doch die Mädels hatten sich zu früh gefreut, denn es gab organisatorische Probleme mit der Zimmerbelegung. Die fünf Mädels mussten sich in ein vierer Zimmer zwängen ( nochmals vielen Dank an Herrn Eder ), mit wunderbarer Aussicht auf nackte Tatsachen. 
Am nächsten Tag besuchten wir das Forum Romanum, den Palatin und nachmittags die eindrucksvollen Katakomben. 
Abends machte sich der komplette Kurs zur Spanischen Treppe auf, bei der es uns durch das bunt gemischte Publikum nicht langweilig wurde. Und so hatten wir die Gelegenheit, das typische Nachtleben in Rom kennen zu lernen.
Trotz des fehlenden Schlafes gingen wir am Mittwoch frisch und munter zum Colloseum. Dort angekommen fühlten wir uns ins antike Rom zurück versetzt, was durch die überaus überzeugenden als Gladiatoren verkleideten Römer verstärkt wurde.
Und schon ging es weiter zu zahlreichen sehenswürdigen Kirchen, Plätzen und Brunnen. Nach dem wir den berühmten Fontana di Trevi gesehen hatten, entließ uns Herr Eder zu einer Shopping Tour. 
Um den letzten Tag in Rom gemeinsam ausklingen zu lassen, beschlossen wir dies mit einem landestypischen Essen abzuschließen. Wir waren von der „Freundlichkeit und Großzügigkeit“ des überaus gastfreundlichen Restaurants „Heartbreak“ ( typisch italienisch ) tief beeindruckt. Alles begann so harmlos mit einer Flasche Mineralwasser, die bestellt, nicht gebracht, und doch berechnet wurde. Danach folgten die lauwarmen Gerichte, jedoch war der absolute Höhepunkt das Rechnungsdisaster. Jede und jeder von uns bekam eine Rechnung, mit gleichem Betrag, obwohl die Speisen und Getränke recht unterschiedlich waren. Zusammengezählt ergab die Rechnung insgesamt eine Preissteigerung, die im Durchschnitt pro Person 2 Euro betrug ( das von uns schriftlich geforderte Trinkgeld nicht inbegriffen!!! ). Nach einer lautstarken Diskussion mit der Kellnerin stürmte sie wütend davon, um den Manager zu benachrichtigen. Nach einer weiteren Diskussion und einer -diesmal mit dem Manager- Überprüfung des Computers war der Fehler schnell gefunden. Angeblich hatte der Computer „versehentlich“ pro Person 2 Euro dazuaddiert, davon eine Summe gebildet und durch die Zahl der Kursteilnehmer geteilt. Trotz alledem war es doch ein recht lustiger und angenehmer Abend, was durch die nette Geste dreier Kavaliere abgerundet wurde ( nochmals vielen Dank an LL, Armani und Herrn Eder für die wunderschönen, roten Rosen ). Anschließend fuhren wir mit dem Bus ins Hotel zurück, um dort gemeinsam in Zimmernummer 221 weiterzufeiern. Die Stimmung war sehr ausgelassen, was uns späte Telephonanrufe zwecks Ermahnungen von Herrn Eder nicht ersparte. Erschrocken wirbelten alle herum und flüchteten ins nächste Zimmer, in dem wir den dort eingeschlafenen Dorschti vorfanden. Um ihn schlafen zu lassen beschlossen wir, ein Zimmer weiter zu gehen, wo wir ungestört bis in den Morgen hineinfeiern konnten. Total übernächtigt machten wir uns an unserem letzten Tag zum Zirkus Maximus und den Mund der Wahrheit auf. Sehr enttäuschend war der Zirkus Maximus, welcher nur aus einem leeren und dreckigen Feld bestand. Danach hatten wir einen längeren freigestaltbaren Aufenthalt, um Souvenirs und Geschenke zu kaufen. Am Abend ging schließlich unsere Nachtzug von einem weit entlegenen Bahnhof, den wir mit durchgeknallten, laut gröhlenden Fussballfans aus Rosenheim teilen mussten. In Deutschland angekommen waren alle völlig erschöpft sehr zufrieden über die gelungene KS-Fahrt und freuten sich auf ein warmes Bett.
Natürlich möchten wir uns bei unserem Kursleiter Herrn Eder für das gut geplante Programm bedanken, für seine Geduld und für die nicht zu kurz gekommene Freizeit. Natürlich auch bei Vanessa, für ihre kameradschaftliche und freundliche Art, im Umgang mit uns bedanken. Die Zwei haben es geschafft, dass uns die Reise stets in guter Erinnerung bleiben wird. 

 

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Letzte Aktualisierung: Tuesday, 28-Nov-2006 12:12:27